Sonntag, 5. April 2015

Küchen und kleine Katastrophen

Wir wünschen euch allen frohe Ostern. Wir haben uns Ostersonntag mal eine Pause gegönnt und den Nachmittag über den Dächern von Köln verbracht: 


Eigentlich hatten wir uns für die Feiertage viel vorgenommen, doch leider kommt es ersten immer anders und zweitens als man denkt. Der ursprüngliche Plan sah vor, dass nach dem Osterwochenende unsere Küche bereits im neuen Haus aufgebaut ist. Opa Norbi hatte sich angekündigt und war voller Tatendrang. Also haben wir unsere ersten Kisten gepackt und die Küche umzugsfertig gemacht. 


Damit Opa Norbi etwas entlastet wird, habe ich mit Tim und Anja bereits in der vergangenen Woche die Schränke für die neue Kücheninsel aufgebaut. Und auch unser neuer Essplatz steht bereits. 



Karfreitag zogen dann unsere alten Küchenschränke in die Lindenstraße um. Bis hierher sah alles sehr unkompliziert aus. Auch mit der Arbeitsplatte und der grünen Wand sah es wirklich sehr gut aus. 



Doch leider macht unser Wasseranschluss im Haus Ärger. Beim Versuch das Spülbecken anzuschließen, gab es eine hydrantenähnliche Wasserfontäne aus der Wand, die wir nur mit Müh und Not in den Griff bekamen. Seitdem funktioniert leider auch die Heizung nicht mehr, da Matze im Eifer des Gefechts alle Ventile, die er im Keller finden konnte, zugedreht hat. Jetzt tropft es hier und da und die Heizung hat wohl auch etwas abbekommen. Wir haben jetzt entschieden, die Wasseranschlüsse einem Profi zu übergeben, bevor wir noch mehr Chaos veranstalten. Außerdem brauchen wir jemanden, der die Heizung wieder zum Laufen bekommt. Trotz allem wollen Matze und Norbi morgen die Insel und die hintere Zeile soweit fertig stellen, dass bis auf die Wasseranschlüsse alles bereit ist. Aber wie wir gelernt haben in den letzten zwei Tagen, sollte man Küchenaufbau nicht unterschätzen. Man ist den ganzen Tag beschäftigt und abends hat man trotzdem das Gefühl es hätte keinerlei Fortschritte gegeben. Das ist wirklich sehr demotivierend. Auch ist es in unserer alten Wohnung ohne die Küche wirklich nicht mehr wohnlich. Außerdem ist es sehr nervig, wenn man in den eigenen Wänden kein Essen mehr zubereiten kann. Gott sei Dank, haben wir so liebe Nachbarn, die uns mit versorgen. Aber ich bin froh, wenn diese küchenfreie Woche vorbei ist und wir hoffentlich am kommenden Samstag in unser Häuschen mit fertiger Küche einziehen können. 
Das Wasserchaos hat uns doch mehr mitgenommen als erwartet, aber da wir bisher von Rückschlägen weitestgehend verschont worden waren, musste ja irgendwann mal etwas schief laufen. Jetzt hoffen wir, dass wir direkt am Dienstag einen Sanitärer finden, der uns professionell helfen kann. Es wird noch eine anstrengende Woche, aber das Ende ist in Sicht. 

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